13 Oktober 2016
Von: Kistler Instrumente AG, Winterthur
Das Schüler-Team „Endeavour“ Deutschland hat 2016 Großes vor. Durch Top-Leistungen qualifizierte sich das sechsköpfige Team– welches sich aus Vertretern von drei Schulen aus Baden-Württemberg (Karl-Friedrich-Gymnasium Mannheim, Karl-Friedrich-Gymnasium Heidelberg und Gymnasium Unterrieden Sindelfingen) zusammenstellt - für die Weltmeisterschaft von „Formel 1 in der Schule“ – einen internationalen Technologie-Wettbewerb. Schülerinnen und Schüler im Alter von 11 bis 19 Jahren konstruieren und fertigen einen Miniatur-Formel 1 Rennwagen, mit welchem anschließend Rennen gefahren werden.
Titeljagd in den USA
Das Finale von „Formel 1 in der Schule“ findet dieses Jahr vom 14. bis 20. Oktober im Vorfeld des Formel 1 Grand Prix in den USA statt. Austragungsort ist der „Circuit of the Americas“ in Austin, Texas. Selbstredend, dass das Team „Endeavour“ in Übersee den Titel gewinnen will. Kistler steht dem ambitionierten Projekt als Sponsor zur Seite und blickt gespannt auf den Auftritt in den USA.
Team Endeavour und Kistler fokussieren auf Details
Um bei der WM bestehen zu können, ist es für das Team „Endeavour“ notwendig, den kleinsten Details die größte Beahtung zu schenken. Ein für Kistler vertrautes Szenario. Mit Blick auf Details werden Sensoren entwickelt, welche Messungen in Extrembereichen ermöglichen und dadurch einen großen Beitrag bei der Kreation der Welt von Morgen leisten. Kistler versteht was das Team „Endeavour“ antreibt und freut sich das Team dabei unterstützen zu können, die hochgesteckten Ziele zu erreichen und eine erfolgreiche Weltmeisterschaft zu ermöglichen. Christian Barth ist der Betreuer des Teams und schätzt die Zusammenarbeit: „Kistler ist für uns nicht nur aus finanzieller Sicht ein extrem wichtiger Sponsor, sondern auch ein Türöffner in die Welt der Motorentechnik, wie wir sie bis jetzt noch nicht kennen gelernt haben.“ Als Nachwuchs für Formula Student und die Automobilindustrie freuen wir uns umso mehr über das Vertrauen, das Kistler in uns setzt und sind stolz, dass sie uns auf unserem Weg zur Weltmeisterschaft begleiten.“
Förderung von Talenten
Ziel von „Formel 1 in der Schule“ ist es, ein aufregendes und spannendes Lernerlebnis zu schaffen. Gleichzeitig wird damit das Verständnis für die Bereiche Produktentwicklung, Technologie und Wissenschaft verbessert. Die Teilnehmer erhalten wertvolle Einblicke hinsichtlich einer beruflichen Laufbahn in der Technologiebranche. Um bei der Weltmeisterschaft antreten zu dürfen, müssen sich die Jugendlichen vorab mehrmals beweisen. In Regionalwettkämpfen und einer Deutschen Meisterschaft treten die, mit Gaspatronen angetriebenen Wagen auf einer 20 Meter langen Rennstrecke gegeneinander an. Das Siegerteam darf dann Deutschland bei der „F1 in schools“ Weltmeisterschaft, die jährlich im Vorfeld eines Formel 1 Grand Prix stattfindet, vertreten. Entscheidend ist die Teamleistung aus Konstruktion, Fertigung, Reaktionszeit, Fahrzeuggeschwindigkeit, Businessplan und Präsentation.
1,098 Sekunden Fahrzeit
Der, vom Schüler-Team „Endeavour“ entworfene Hightech-Wagen trägt den klingenden Namen „The Aspiration“, was zu Deutsch so viel bedeutet wie „Die Ambition“. Passend gewählt, denn die Ambitionen des Teams sind hoch. Was der aus 31 Bauteilen bestehende Miniaturrennwagen kann, zeigte er im Vorfeld der Weltmeisterschaften. Der 21 Zentimeter lange Bolide benötigte lediglich 1,098 Sekunden um die 20 Meter lange Rennstrecke hinter sich zu bringen. Man darf gespannt sein, welche neue Bestzeit dem deutschen Team in den USA gelingen wird.
Der Pioniergeist lebt
Um Projekte wie die Qualifikation für die Weltmeisterschaft von „Formel 1 in der Schule“ zu realisieren und an dieser teilzunehmen, braucht es Mut, Innovationsstreben und den Willen, bestehende Grenzen zu verschieben. Als globaler Innovationstreiber freut es Kistler, dass der Pioniergeist lebt und mit dem Engagement bei „Formel 1 in der Schule“ zu dessen Entfaltung beigetragen werden kann.
