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Junior-Formel 1 in der Autostadt

09 Mai 2014 Von: Wolfsburger Nachrichten, Robin Koppelmann

Die deutsche Meisterschaft von „Formel 1 in der Schule“ wird am Samstag ausgetragen.

Foto: Robin Koppelmann

Um bei der Formel 1 gewinnen zu können, reicht es nicht aus, ein schnelles Auto zu besitzen“, weiß Wettkampforganisator Rolf Werner. Natürlich haben die Schüler, die zwischen 11 und 19 Jahren alt sind, ihre Wagen selbst konstruiert und aus Balsaholz gebaut, doch technisches Wissen alleine ist noch kein Schlüssel zum Erfolg.

„Wir erwarten von den Teams eine Präsentation, die einem Businessplan gleichkommt. Sie müssen sich präsentieren und erklären, wie sie ihr Projekt umgesetzt haben“, zeigt sich Werner durchaus anspruchsvoll. Die Schüler sollen durch den Wettkampf ein Verständnis dafür gewinnen, wie man im Team zusammenarbeitet: Wissen, aber auch Organisationstalent und Kommunikationsfähigkeiten sind unerlässlich, wenn ein Rennstall erfolgreich sein möchte. Das sind die Parallelen zwischen der „echten“ und Schüler-Formel 1.

Ab 9.20 Uhr werden heute die ersten Teams im Mobiversum an den Start gehen, das letzte Rennen endet um 14 Uhr. Alle Zeitnahmen werden in einem Ranking gelistet, dazu kommen noch Jurypunkte für die Präsentation und die Qualität der Rennwagen. Die Jury ist hochkarätig besetzt, ihr gehört mit dem ehemaligen Entwicklungschef des Red-Bull-Racingteams, Steve Nevey, auch eine echte Formel-1-Größe an.