27 Februar 2015 Von: Dennis Schrimper, General-Anzeiger

Ostrhauderfehner Schüler sind mit ihren eigens entworfenen Rennwagen beim Wettbewerb „Formel 1 in der Schule“ angetreten. Auf ihre Leistungen beim so genannten Nordmetall-Cup sind sie stolz.

Ostrhauderfehn - Für eine Platzierung auf dem Siegertreppchen hat es nicht gereicht, die Freude über das Endergebnis ist jedoch ungebrochen. Drei Schülerteams der Haupt- und Realschule Ostrhauderfehn waren am 21. und 22. Februar beim Nordmetall-Cup „Formel 1 in der Schule“ angetreten. Und das mit Erfolg: Bei der Regionalmeisterschaft Mitte in der Autostadt Wolfsburg belegten sie die Ränge sechs, acht und elf.

Bei dem multidisziplinären Technologiewettbewerb waren die Schüler mit selbst entwickelten Formel-1-Wagen im Kleinformat an den Start gegangen. Die aus einem Balsaholz-Rohling gefrästen Flitzer mussten sich auf einer 20 Meter langen Strecke bewähren. Angetrieben wurden die Fahrzeuge von einer Gaspatrone.

Nicht nur die Anfertigung der Autos lag in den Händen der Schüler, auch die Aufbereitung des Entstehungsprozesses in einem Portfolio und die Präsentation in einer Teambox waren zu organisieren. Daneben wurden auch das Sponsoring sowie das Marketing von der Jury bewertet. Insgesamt waren 19 Teams von niedersächsischen Schulen ins Rennen gegangen.