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IdeenExpo 2009: Die Sieger des "IHK/JeT-Racing Cup" kommen aus der Region Hannover

13 September 2009 Von: IHK Hannover - Stefan Noort

Die Sieger des „IHK/JeT-Racing Cups“ stehen fest. Gewonnen haben die Schüler des Teams „Pistenflitzer“ aus der Region Hannover; die Teammitglieder kommen von der KGS Sehnde und der BBS 6 Hannover. Hauptgeschäftsführer Dr. Wilfried Prewo überreichte den Gewinnern einen Scheck in Höhe von 3.000,- Euro zur Förderung weiterer naturwissenschaftlicher oder technischer Gemeinschaftsprojekte an den Schulen. Den zweiten Preis gewann das Team „Die Rennschnecken“ vom Gymnasium am Mühlenweg und der BBS Wilhelmshaven. Über den dritten Preis konnte sich das Team „Formula Natura“ mit Schülern aus dem Gymnasium Burgdorf und der BBS Burgdorf-Lehrte freuen. Diese Mannschaften wurden mit 2.000,- bzw. 1.000,- Euro belohnt.

Preisverleihung auf der IdeenExpo - v.l. Dr. Uwe Groth (VDI), Dr. Wilfried Prewo (IHK Hannover), das Siegerteam "Pistenflitzer" und Ministerpräsident Christian Wulff.

Insgesamt acht Teams haben sich am „IHK/JeT Racing Cup“ während der IdeenExpo 2009 beteiligt. Ihre Aufgabe: Einen Rennwagen bauen und ins Rennen schicken – im Miniatur-Format zwar, aber technisch anspruchsvoll und CAD-gestützt entwickelt. Die bis zu 20 Zentimeter langen Modellautos werden, von einer Gas-Patrone angetrieben, 60 bis 70 km/h schnell und fahren auf einer 20 Meter langen Rennbahn. Wichtig ist unter anderem die Aerodynamik. Die Entscheidung fiel im Finale am heutigen Abschlusstag der IdeenExpo. Der Wettbewerb wurde von der IHK Hannover und dem Verein Deutscher Ingenieure (VDI) ausgerichtet.

Für die in der Regel sechsköpfigen Teams, die sich jeweils aus Schülern von allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen zusammensetzten, ging es dabei nicht nur darum, ein schnelles Auto zu entwerfen – eine Jury beurteilte auch, ob technische Vorgaben eingehalten wurden und bewertete daneben Kriterien wie Mannschaftsgeist, Verhalten der Teammitglieder während der Bauphase oder die Qualität einer Bühnenpräsentation rund um technische Ausbildungs- und Ingenieurberufe.

Wesentliche Teilnahmevoraussetzung: Die Mannschaften mussten sowohl aus Schülern von allgemeinbildenden als auch von berufsbildenden Schulen bestehen. Damit wurde ein wichtiges Ziel der IHK Hannover bei diesem Wettbewerb erreicht: „Wir sind uns sicher, dass wir mit diesem Wettbewerb dazu beitragen konnten, die Zusammenarbeit von unterschiedlichen Schulformen zu fördern und Schülern bei ihrer Berufsorientierung Anreize für eine technisch-naturwissenschaftliche Ausbildung zu geben“, so IHK-Hauptgeschäftsführer Prewo.

Die IHK Hannover ist Gesellschafter der IdeenExpo und hat sich neben dem IHK/JeT-Racing Cup mit Informationsständen zur beruflichen Bildung und in der Betreuung einer Vielzahl von Unternehmen bei Deutschlands größter Technik-Veranstaltung für Kinder und Jugendliche engagiert.