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Hünxer Gesamtschüler treten bei Technologie-Wettbewerb an

27 Oktober 2017 Von: nrz.de

Ihre Boliden sind nur 20 Zentimeter lang, aber auf ihre Rennen bereiten sie sich fast so intensiv und engagiert vor wie die Kollegen aus dem Profi-Motorsport. Zwei Teams der Gesamtschule Hünxe nehmen zurzeit am internationalen Technologie-Wettbewerb „Formel 1 in der Schule“ teil. Ihre Aufgabe ist es, einen Formel-1-Rennwagen im Miniaturformat am Computer zu entwickeln, ihn mit modernster Fertigungstechnik zu bauen und anschließend ins Rennen zu schicken. Neben der technischen Herausforderung müssen die Teams eine Finanzplanung aufstellen und über Marketing, Medienarbeit und Außendarstellung sich selbst und ihr Projekt „verkaufen“.

Aktuell bereiten sich ein Senioren-Team mit drei Schülern der Oberstufe und ein Junioren-Team mit vier Mädchen aus den Klassen 8 und 9 auf die anstehenden regionalen Wettbewerbe vor. Dort sollen ihre Rennwagen im Zweikampf eine Strecke von 20 Metern möglichst schnell absolvieren. Angetrieben durch eine Gaspatrone erreichen die 56 Gramm leichten Gefährte dabei Spitzengeschwindigkeiten von 80 bis 90 Stundenkilometern.

Wer beim Regionalwettbewerb siegt, darf an der Deutschen Meisterschaft teilnehmen. Die Besten der Besten treffen sich dann bei der „F1-in-Schools“-Weltmeis­terschaft, die jährlich im Vorfeld eines Formel-1-Grand-Prix stattfindet.