Immer wieder kommen Teams mit Fahrzeugen zur Meisterschaft, deren Patronenkammern nicht den im Regelwerk vorgeschriebenen Maßen entsprechen, sondern zu klein sind. Das sollte nicht passieren, denn Ihr müsst selbstverständlich alle Maße Eurer Fahrzeuge vor der Meisterschaft kontrollieren und ins Spezifikationsblatt eintragen! So vermeidet Ihr nicht nur Strafpunkte, sondern sorgt auch dafür, dass die Rennpatronen passen und Eure Fahrzeuge starten können. Dazu haben wir folgende Information des Herstellers Denford Ltd.: "Die Regeln besagen tatsächlich, dass die Bohrung des Zylinders mindestens 18 mm bis maximal 18,5 mm betragen sollte. Die Bohrung der Model-Blocks ist so gefertigt, dass sie zwischen 17,8 mm und 18 mm Durchmesser hat. Der Durchmesser des Zapfens an der Fräshalterung beträgt 18 mm. Es ist für die Fertigung wichtig, dass der Model-Block sehr fest auf dem Zapfen der Fräshalterung sitzt, um ein Chassis exakt fräsen zu können. Bei der Bearbeitung des Chassis wird der 18-mm-Zapfen in die Bohrung gedrückt und komprimiert den Schaum so, dass der Model-Block fest sitzt, dies öffnet die Bohrung auf 18 mm. Nach der Bearbeitung beträgt die Zylinderbohrung also 18 mm. Aufgrund der Toleranz ist es normal, dass es zu einer festen Passung der Patrone kommen kann. Die Teams können die Bohrung leicht aufschleifen, wenn sie dies wünschen, solange sie das Maximum von 18,5 nicht überschreiten. Der feste Sitz der Patrone soll sicherstellen, dass die Patrone während des Rennens nicht herausgeschleudert werden kann. Die Abmessungen der C02-Kartusche sind auf der Zeichnung dargestellt, der Durchmesser kann zwischen 17,75 mm und 18,2 mm betragen." |